Die Reise nach Irland, der grünen Insel, war eigentlich schon lange überfällig. Lange schon hatten wir immer wieder gesagt, dass wir irgendwann einmal            

" Dahin" müssen.

In all den Jahren haben wir mit so vielen Kollegen von der Insel zusammengearbeitet, das waren wir Ihnen allen schuldig.Doch wahrscheinlich hätte das alles noch nicht stattgefunden, hätten wir diese Reise nicht durch unsere jetzigen Kollegen ermöglicht bekommen  -- nochmals Vielen,vielen Dank dafür.

Eigentlich haben wir bis zur eigentlichen Abreise selbst noch daran gezweifelt ob das wirklich war werden würde, hatte für uns doch gerade die Saison erst angefangen,

aber es wurde war, hier und jetzt der Bericht dazu.

 

Eine Woche Irland, die Unterkunft wurde uns von einem guten Freund gestellt, in seinem Haus, auch dafür können wir uns nicht genug bedanken. Einen Mietwagen hatten wir uns von Deutschland aus schon vor gebucht, mit dem Bayernticket ging´s zum Münchner Flughafen.

Das Handgepäck war angefüllt mit Süssigkeiten, aber auch Würsten und Räucherware, die wir als Gastgeschenke mitzubringen hatten.

Die Wolken hingen tief, leicht hatte es zu regnen begonnen, wir gingen mal davon aus das das unser Wetter für die nächste Woche sein würde. man hatte ja so sein Vorstellung von den Wetterverhältnissen auf der Grünen Insel - der Name kommt ja nicht von ungefähr. Als über den Wolken der blaue Himmel zum Vorschein kam, keimte doch etwas Hoffnung auf.

 

 

Bereits, oder besser gerade aus der Luft konnte man sehr gut erkennen warum Irland als die grüne Insel  bekannt ist. Uns offenbarte sich eine grüne Landschaft, in so vielen Grüntönen wie wir es so noch nicht gesehen hatten. Nach der Landung in Cork übernahmen wir den Mietwagen und machten uns dann auf in Richtung County Kerry, dem eigentlichen Ziel unserer Reise.

Knappe 90 Minuten dauerte uns die Fahrt, durch ein Land was wir uns, obwohl es uns aus Erzählungen bekannt war doch etwas anders vorgestellt hatten. Der Wohnstil, der Stil der Häuser, passte für unser dafürhalten nicht so ganz in das Land. Wir hatten noch die Vorstellung von kleinen Naturstein Häusern, aber wir wurden vorerst eines besseren belehrt.

Auch wenn langsam die Dunkelheit hereinbrach, so konnten wir doch die einzigartige Landschaft bestaunen, und hofften insgeheim auf sonniges Wetter um das alles noch mehr genießen zu können. Nach einigem suchen hatten wir auch unser Zuhause für die nächste Woche gefunden. Wir wurden schon erwartet, ein großes "Hallo" und wir waren da.

Schon beim anstehenden Abendessen wurden viel alte Geschichten ausgegraben, ja ja, wie die Zeit vergangen ist. Lange haben wir getagt, um dann müde ins Bett zu fallen

Ein festes Programm hatten wir uns für die Woche nicht gesetzt, wussten wir ja auch nicht genau was wir zu erwarten hatten. Das Frühstück am nächsten morgen genossen wir in aller Ruhe. Wir wussten jetzt schon das wir die herzliche Aufnahme hier bei  TJ und Selina niemals gut machen konnten. Da wir ja durch unseren Mietwagen mobil waren , wollten wir den beiden nicht allzu sehr zur Last fallen, mussten die beiden schließlich auch noch Ihre 3 Kinder und uns unter einen Hut bringen.

Wir brachen dann nach dem Frühstück auf und befuhren den  "Ring of Kerry". eine Landschaftlich unglaublich schöne Rundfahrt, die uns an alle touristisch wichtigen Punkte führte. Aber wer uns kennt, weiß das wir auch durchaus in der Lage waren abseits der Hauptroute unseren Weg zu finden. so hatten wir auch einen kleinen Einblick in die nicht touristischen Gegenden von Kerry, die allerdings keinen unterschied boten, alles war sehr authentisch. Zu beschreiben wie wir die Landschaft und besonders auch die Einwohner selbst erlebten ist schier unmöglich, so habe ich beschlossen in der Hauptsache Bilder sprechen zu lassen

 

 

 
Nochmals, und Ausdrücklich möchten wir uns bei Tj und seiner Familie bedanken, für die herzliche Aufnahme in Ihrem Haus. Wir haben den Aufenthalt in vollen Zügen genossen, auch die Kinder habe sehr zu dem Wohlfühlen beigetragen.

 

Wie gesagt, wir wollen die Bilder für sich sprechen lassen, doch wollen wir noch erwähnen, das wir währen unseres Trips noch einen früheren Arbeitskollegen " Pauli" wieder für uns gewinnen konnten. Er Arbeitete die Saison 2013 wieder mit uns, und wir hoffen das es auch noch die eine oder andere Saison sein wird.

Da TJ der Leiter des Gastronomischen Bereichs des Institutes of  Technology in Tralee ist, hat er uns noch zu einer Gastprüfung gebeten, an der Berufsquereinsteiger einen Fertigungstest ablegen mussten. Dies war für uns eine grosse Ehre und eine doch recht interessante Erfahrung auf diesem Gebiet. Den Besuch in Irland, der natürlich viel zu kurz geraden war, rundete noch ein weiterer Besuch einer ehemaligen Kollegin ab. Sie war eine der ersten irischen Kollegen die wir vor nunmehr mehr als 20 Jahren hatten, das Wiedersehen hat uns alle sehr gefreut.

Zum Ende nun noch ein paar Schnappschüsse, nach Irland werden wir nochmal müssen, dazu ist das Land, und vor allem die Menschen viel zu liebenswert.

 

Und Ja, 2017 war es dann wieder soweit. Wir sind wieder nach Irland aufgebrochen, auch weil wir uns dort ein weiteres Konzert von Depeche Mode gegönnt haben

 

Los gehts