Kurzer Rückblick- Wir hatten die Fähre zur Nordinsel  am Vormittag genommen, die Angst vor einer stürmischen Überfahrt war unbegründet, wenn gleich das Wetter recht bedeckt war. Alles verlief ruhig und die Überfahrt war recht kurzweilig.

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Bei der Ankunft in Wellington war das Wetter auch nicht bedeutend  besser - deshalb auch keine Bilder von der Einfahrt in den Hafen. Im Terminal angekommen,war der erste Weg zur Autovermietung. Wir bekamen hier schließlich ein neues Fahrzeug. Das Mädel hinter dem Tresen war recht zuvorkommend und schon fast außer sich, " Sie bekommen ein Upgrade, einen größeren Wagen, Mensch Sie haben ein Glück"- na dann!  Unser Glück bestand darin einen Ford "Falcon" zu bekommen, im Glauben  einen SUV zu bekommen machte ich mich dann auf ,diesen auf dem Areal zu finden.

Das einzige Auto mit dem Nummernschild war aber kein SUV , sondern ein Sportwagen aller erster Güte - in leuchtendem Blau - ab jetzt war auffallen angesagt. Nur leider war die Batterie leer - Hoffnung keimte auf. Aber das Fahrzeug gab es zweimal, nein dieses Upgrade sollten wir genießen. Nun gut Gepäck verladen und ab geht die Post, im wahrsten Sinne. Ein Bild von dem Flitzer gibt es später mal, wenn ich mich von dem Schock erholt habe.

Leuchtend blau machten wir uns nun auf  unsere Übernachtung hier in Wellington zu finden. Das Beachfront B&B war, man kann es fast nicht glauben direkt am "Beach " gelegen.Aber wie gesagt das Wetter war nicht richtig einladend für Beach. Schön war das B&B trotzdem, wir hatten es fast für uns alleine.

Da es noch recht früh am Nachmittag war machten wir uns auf, mal die Örtlichkeiten zu erkunden. Wir stellten Fest, daß es recht hügelig war, in und um Wellington herum. Wir fuhren auf die uns am höchsten erscheinende Anhöhe, wie sich herausstellte, der offizielle Hotspot, was die Aussicht auf Wellington betraf.

 

 

Wir hatten noch eine schöne Aussicht auf die Stadt, kurz darauf wurden wir von einem heftigen Regenguss heimgesucht, das war gerade die richtige Zeit, um das Abendessen einzunehmen. Ein abschließender Gang durch die Innenstadt beendete unseren heutigen Tag, wir zogen uns auf das Zimmer zurück um den morgigen Tag zu planen - außerdem macht soviel frische Seeluft müde!

Ein liebevoll zubereitetes Frühstück erwartete uns am nächsten Morgen, das Wetter hatte auch etwas aufgemacht, wir sollten also trocken durch den Tag kommen. Auf anraten unseres Gastgebers besuchten wir als erstes das Neuseeländische Nationalmuseum "Te Papa". Einen guten Parkplatz hatte er uns auch genannt, Zentrumsnah und günstig. Günstig war auch der Eintritt ins Museum, - der war nämlich umsonst. Jeder soll in der Lage sein, sich über die Geologische , als auch historische Vergangenheit Neuseelands zu informieren. Das ganze ist sehr informativ aufgemacht, durchaus auch für mich nett anzusehen.

Anschließend machten wir uns auf den Botanischen Garten zu erklimmen. Na Ja, erklimmen ist vielleicht nicht das richtige Wort,- wir sind mit der Zahnradbahn gefahren, aber ganz tapfer wieder zurück in die Stadt gelaufen. Wellington an sich war eine durchaus schöne quirlige Stadt mit viel Abwechselung in allen Belangen. Letztendlich ist aber eine Stadt eine Stadt. Wir genossen es aber dennoch, denn wir werden doch nun so einige Zeit keine solch große Stadt mehr besuchen.

 

 

Wir genossen noch etwas das bunte Treiben, erklommen nochmals den Aussichtspunkt, der über der Stadt gelegen,war aber umsonst, da es zuzog und es leicht zu regnen anfing. Wir besorgten noch schnell ein paar Bier und verzogen uns zurück aus Zimmer, früh schlafen war wieder angesagt. Der nächste Tag hatte eine lange Tagesstrecke im Gepäck.

Das Frühstück war wie gewohnt mit viel Liebe und Sachverstand zubereitet, wir haben es wie eigentlich immer genossen, wenn auch wir dieses mal etwas schneller zu Gange waren, wir hatten schließlich etwas über 400 Km Strecke vor uns. Landschaftlich reizvoll. immer an der Küste entlang. Ziel des heutigen Tages war New Plymouth am Mt Egmont  Nationalpark gelegen. der Mt Egmont Nationalpark wurde rund um den Vulkan Taranaki auch bekannt als Mt.Egmont angelegt. Unzählige Wasserfälle und eine üppige Vegetation wurde uns versprochen - und auch gehalten.

Die Fahrt verlief ohne große Zwischenfälle, unzählige Stopps, einfach um die Landschaft zu genießen, ließen uns erst am Nachmittag in New Plymouth eintreffen. Wir sahen den riesigen Vulkankegel schon den ganzen Tag, der in über 2500 m Höhe gelegene "Gipfel" war allerdings immer schön in Nebel gehüllt.

 

 

Nachdem die Strecke die wir heute zurückgelegt hatten doch recht gewaltig war, hielten wir uns erst einmal gar nicht lange im Städtchen  " New Plymouth " auf, sondern machten uns auf  die - Villa Heights - zu suchen. Das GPS führte uns auch in die richtige  Richtung, trotzdem  suchten wir eine ganze Weile. Die Upland Road war fast 10 Km lang und nicht sehr Dicht besiedelt. Aber auch das haben wir letztendlich geschafft. Durch ein kleine Einfahrt ging es in ein parkähnliches Areal bis hin zu einem wunderschönen Holzhaus. Der Garten drumherum ist ein paradiesisches, buntes Mosaik von Blumen und Sträuchern. Im Inneren fanden wir uns  wiedereinmal ins Englisch-Schottische zurück versetzt. Holz, Kamin, getäfelte Wände, man kann es kaum beschreiben. Die Hausherrin kredenzte uns gleich einmal einen Kaffee und Gebäck.- wir waren mal wieder " wie zuhause". Selbstredend war auch das Zimmer als solches tadellos.

 

 

Wir bekamen wie fast immer gute Tipps, was so sehenswert ist , hier im Mt Egmont Nationalpark uns in New Plymouth. Das gerade stattfindende "Festival of Lights" im Botanischen Garten dürfen wir auf keinen Fall verpassen. - also denn!. Aber zuerst besuchten wir einmal New Plymouth selbst, denn auch der Hunger plagte uns. Diesmal war asiatisch angesagt,- Mann war das gut! Ein bisschen Bummeln durch die kleine Stadt war dann angesagt. Viele Häuser waren durch Graffiti verschönert, was in diesem Fall auch wirklich so war.

 

 

Den Abend verbrachten wir dann wirklich auf dem Festival of Lights. Der ganze Botanische Garten war durch Lichter erleuchtet, Live Musik, essen  und Getränke, Jung und Alt war auf den Füßen

 

 

Gut das  wir darauf hingewiesen wurden, wer weiß ob wir das von alleine auch gecheckt hätten.

Am nächsten Morgen lernten wir auch den Hausherrn kennen. Er hatte den Schalk nicht nur im Nacken. Die ganze Art kam uns irgendwie bekannt, woher nur? Über das reden erfuhren wir auch die Geschichte des Hauses in dem wir zu Gast sein durften. Die beiden hatten das Haus an einer ganz anderen Stelle im Land erworben, in 3 Teile zerlegen lassen und hierher gebracht, wieder aufgebaut und erweitert. Das Fotoalbum das man uns dann zeigte ließ erahnen was das für ein Kraftakt gewesen sein muss! Au f unsere lapidare Frage" würdet Ihr das nochmal machen?" kam schnell und ohne zögern die Antwort :" ja klar!!. Es sei vielleicht noch zu vermerken, das die beiden diese Aktion im zarten Alter von etwa 60 Jahren gestartet hatten!!! Chapeau.

Den heutigen Tag stellten wir ganz dem Mt.Egmont Nationalpark zur Verfügung. Landschaft pur, in diesem Fall auch so das wir sie uns erlaufen konnten.

 

 

Wir hatten einen traumhaften Tag, der aber wie immer viel zu schnell zu Ende ging. Wir nahmen nochmals unser Abendessen bei dem Asiaten ein, das war einfach zu lecker. Den Verdauungsspaziergang machten wir entlang des Uferwanderwegs und ließen dort dann den Tag auch ausklingen.

 

 

Beim gemütlichen Frühstück löste sich für uns auch der Knoten, die beiden waren Irischer Herkunft, der Akzent war uns geläufig. Schon hatten wir wieder was zu reden. Noch einige Zeit hatten wir was zu erzählen, aber wir mussten auch an den Aufbruch denken. Auch Rosemary und John waren recht aufgeregt, sie erwarteten Besuch von einem Schulkollegen von John, er hat Ihn 40 Jahre nicht gesehen, gestern kam der Anruf - ich komme mal vorbei.!

Wir verabschiedeten uns, John gab uns noch mit auf den Weg " wenn Euch ein Wohnmobil begegnet so ist das mein erwarteter Besuch" ??????

Als wir die Region um den Mt Egmont verließen, und auf den  " Forgotten World Highway" einbogen machte diese Aussage so langsam Sinn. Von Highway war keine Rede, sondern von einer Kurvenreichen, hügeligen Straße, zum Teil auch Schotter lag vor uns. Das war nun nicht das Erste mal, dass ich mich mit unserem "Blauen Renner" etwas falsch motorisiert vor kam.  Die etwa 150 Km dauerten uns etwa 4 Stunden, vielleicht 30 andere Fahrzeuge konnten wir auf der Strecke zählen, unter anderem 1 Wohnmobil!

Viele Sightseeing Stopps verlängerten die Fahrt, allerdings war es auch eine der < schönsten Strecken > die ich in Neuseeland gefahren bin. Keine Tankstellen oder Shops störten die Idylle. Das war das Hobbit Land .

 

 

Das einzige nennenswerte dort auf der Strecke ist, und jetzt kommt´s  " Whangamomona ". Eine Handvoll als liebenswert und verschrobener Menschen leben hier. 1989 riefen sie als Protest einer Gebietsreform ihre eigene Republik aus. Sie entwarfen einen eigenen Pass, der für einige Dollar im einzigen Pub, der im einzigen Hotel an der einzigen Straße ausgestellt wird. Die Bürger von Whan..............a trieben es schon auf die Spitze als sie 2001 Mit Billy Gumboot the Goat eine Ziege als Bürgermeister wählten

 

 

Als wir den " Forgotten World Highway " hinter uns gelassen hatten, erlebten wir endlich den Klassiker. Wir fanden uns inmitten einer riesigen Schafherde wieder. Nun gut , nicht  gerade inmitten, sondern nur dahinter, aber immerhin. So wurden wir ausgebremst, eigentlich auch nicht richtig, denn schnell waren wir ja ohnehin nicht unterwegs. Grandios war es mitanzusehen, wie die beiden Hirtenhunde die on " Duty" waren die ganze Herd im Griff hatten. Das galt im selben Falle allerdings auch für den Schäfer , der die Hunde nicht minder kontrollierte.

 

 

Aber auch diese Entschleunigung hatte irgendwann mal ein Ende - auch für die Schafe.

 

 

Bleibt noch zu erwähnen, das  wir hier am Schafgatter auf ein Deutsches Pärchen trafen, die wir im Laufe der restlichen Reise noch öfter getroffen haben. Die beiden sind wahre Globetrotter, berichten in einem Blog auf ihrer Homepage über ihre Reisen und noch andere Themen. Das ganze ist recht Informativ und Kurzweilig. Travelwithnoage -Limit die Homepage der Beiden lege ich euch allen mal ans Herz.

Die Beiden versicherten uns, dass sie das Blaue Wunder, also unser Auto, bestimmt immer wieder ausfindig machen würden!!

Wir verabschiedeten uns, denn wir hatte für heute einmal verschiedene Ziele. Unser Ziel war Whakapapa Village. Genaugenommen ein Ski Ressort  - Im Neuseeländischen Sommer ? Sicherlich viel Spass im Winter, auch wurden auf dem Plateau viele Szenen der Herr der Ringe Trilogie gedreht, dafür eignet sich die vulkanisch geprägte Gebirgslandschaft genau genommen ideal. Im Reiseführer wird das so beschrieben:" ....sonst wirkt der Sommer, wenn die vielen Hütten der Skiclubs unbewohnt und die riesigenParkplätze leer sind, eher trostlos". - so war es dann auch. Ein wenig wandern sonst war eher lesen angesagt. Da hatte ich wohl nicht so ganz aufgepasst bei der Planung.

Aber diese beiden Tage gingen ins Land, und so schlecht war es am Ende dann doch nicht. Um so mehr waren wir gespannt auf das Nächste Ziel - Rotorua - das geothermische Zentrum der Nordinsel. Natürlich ein Touristen Magnet, kaum ein Weitgereister der hier nicht Station macht. Wir also auch.

Die Fahrt führte uns entlang des Lake Taupo, einem Kratersee der nun auch der größte See des Landes ist. Je näher wir Rotorua kamen umso stärker wurde der Schwefelgeruch, dieser würde uns nun für die nächsten beiden Tage begleiten. In und um Rotorua gibt es viele Anzeichen der geothermischen Aktivitäten. Es Dampfte und zischte aus so mancher Erdspalten, auch ist die Bodentemperatur deutlich höher.

Nirgendwo in der Umgebung ist diese Aktivität aber so touristisch erschlossen, und natürlich auch in Szene gesetzt, wie im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland. Natürliche Wasserbecken, Quellen und Mud Pools schillern in allen Farben.

 

 

Aber auch im Stadtgebiet von Rotorua rauchte es an unzähligen Stellen aus der Erde. Eben diese Besonderheiten bringen es mit sich, dass kaum eine Rundreise diese Gegend auslässt. Rotorua selbst hat sonst nur gesichtslose Einkaufsstraßen zu bieten, wenngleich  es auch hier wunderschöne Ecken zu entdecken gibt.

 

 

Wir hatten nach diesen beiden Tagen so ziemlich alles abgehakt, was so zu sehen war, natürlich gibt es immer noch und noch mehr zu sehen, aber fürs Erste haben wir alles gesehen. Unsere Reise führte uns nun weiter zu den" Waitomo Caves" eben in Waitomo. Die Fahrt führte wie fast immer durch wunderschöne Landschaften, der Höhepunkt stellte wohl die kleine Stadt Tirau. Das Städtchen hat nicht einmal 1000 Einwohner, ist aber berühmt für seine Wellblech Kunst. Das ganze Stadtbild ist geprägt von Wellblechfiguren oder Wellblech Hausfassaden, schillernd in allen bunten Farben. Wellblech war, und wird auch wieder zu einem gefragten Baustoff hier in Neuseeland. Im gleichen Atemzug ist auch noch der berühmte Draht No.8 zu nennen. Wenn man den Erzählungen glauben schenken darf, braucht der Echte "Kiwi" nur ein Stück dieses Drahtes, um alles reparieren zu können !'?- na dann.

 

 

Waitomo, ja Waitomo, hier ist der Hund begraben wie man so sagt. Es gibt einige Höhlen in denen Glühwürmchen, recht touristisch vermarktet leben. Eigentlich ein  "Must See". Schnell war uns aber klar, das wir das nicht so spannend finden. Aber was Tun hier nun in Waitomo. Unsere Unterkunft, das Abseil Inn war idyllisch gelegen, hoch oben auf einem Hügel, aber natürlich wollten wir nicht den ganzen Tag hier  verbringen. So genossen wir Spare Ribs im mehr oder weniger einzigen Restaurant im Ort und entschlossen uns am nächsten Tag einfach so durch die Gegend zu fahren. Einige Ziele hatten wir uns vorgemerkt. Marokopa Falls und die Mangapohue Naturral Bridge waren zwei davon. Am Ende dieser Tour endeten wir in Marokopa, einem kleinen Badeort an der Küste, mit einem Schwarz sandigem ,aber herrlichen Badestrand.

 

 

Nun will ich auch endlich mal unseren Blauen Renner  ins Bild setzten, so nun soll mal einer sagen das man damit nicht auffällt

 

 

Bereits zeitig am nächsten Morgen verließen wir die Gegend um Waitomo, das heutige Tagesziel war immerhin fast 450 KM von uns entfernt. Pahiha, in der Bay of Islands, recht weit im Nordosten gelegen. Während der Fahrt passierten wir auch Auckland - The City of Sails - , die danach dann unsere letzte Station werden würde. Ich muss gestehen die Fahrt zog sich recht in die Länge. Wir fuhren so zu, ohne recht viel zu stoppen, einfach um die Kilometer zu bewältigen. Am Nachmittag erreichten wir das MARLIN HOUSE B&B, recht hoch über der Bucht gelegen, mit einem traumhaften Blick auf eben diese. Das Wetter war noch nicht so Südseehaft, später sollten wir auch eine Regenschauer erleben der es recht in sich hatte. Wie so oft aber, nach dem Regen kommt die Sonne, so konnten wir noch einen schönen Rundgang in Pahia machen. Pahia ist geprägt von natürlich Wasser und was alles so damit zu tun hat, Segeln, Angel Sport und vieles mehr. So langsam machte sich ein "Südseefeeling" breit. Wir waren uns noch unschlüssig ob und welche der angebotenen Bootstouren wir mitmachen sollten . Nicht das wir knausern wollten, aber die erhobenen Preise waren mal nicht von schlechten Eltern. Wir holten uns für den Abend noch was vom Asiaten - Take away_ ,genauso gut, Portion fast größer als im Restaurant und das ganze bitte " Hot". Wir wurden belehrt das " Kiwi Hot" der Ausdruck für eher Weichei Scharf war, so war " Hot" dann doch eher unserer Liga. Wir verspeisten das ganze auf unserer Terrasse sitzend mit Blick auf die Bucht. Das Südseefeeling wurde immer Stärker.

 

 

 

Nach einigen Bieren und unserem Asia Take Away gingen wir mit der Entscheidung ins Bett, egal wie, wir werden an einer Cruise teilnehmen, wer weiß wann wir wiedereinmal die Möglichkeit haben werden.

Das Frühstück nahmen wir eben wieder auf dieser Terrasse ein. Die anderen Gäste des B&B waren recht lustig, viel Gereist und sie bestärkten unser Vorhaben noch. So machten wir uns nach dem Frühstück auf uns ein Ticket zu buchen. Die Fahrt sollte erst in ein 2 Stunden beginnen, so hatten wir noch etwas Zeit dem Treiben in dem kleinen Ort beizuwohnen.

 

 

Schnell war die Zeit vergangen und wir machten uns auf das Boot zu betreten ,dass uns mit auf die Fahrt nahm. Zuerst lief das Boot die kleine 1000 Einwohner zählende Ort Russell an um noch weitere Fahrgäste auf zu nehmen. Weiter ging die Fahrt, bevor wir auf einer kleinen Insel abgesetzt wurden, um danach in ein etwas größeres , hochseetaugliches Boot umzusteigen. Die Fahrt ging vorbei an unzähligen kleinen Inseln, hinaus ins offene Meer, mit Zielpunkt "The hole in the Rock", ein von Wind und Wellen geschlagenes Loch durch die Mini Insel Piercy Island. Da die Chance bestand auch Delphine, Marlins oder auch Orcas zu sehen, schweifte der Blick aber auch immer wieder über und in das Wasser, - leider war in der Hinsicht aber nichts zu holen. Außer das es mit verlassen der schützenden Bucht auch recht ruppig zuging gibt es über die Bootsfahrt nichts spannendes zu berichten, somit lasse ich nun wieder Bilder für sich sprechen

 

       

 

 

 

 

 

Nachdem wir die schützende Bay verlassen hatten melde sich der Pazifik doch schon etwas zu Wort

 

 

 

Bilder wären noch viele zu zeigen, das würde aber leicht den Rahmen sprengen.

Den Abend ließen wir dann wieder gemütlich ausklingen, auf unserer Terrasse. Am nächsten Tag war die Rückreise nach Auckland angesagt ,wo wir 3 Tage verbrachten. Wir waren schon ganz gespannt, hatten wir doch lange keine  "Großstadt" zu Gesicht bekommen.

Recht wehmütig verließen wir die Bay Area, wissentlich das wir mal wieder zu wenig Zeit mitgebracht hatten.

In Auckland wohnten wir zentral, besser konnten wir es gar nicht haben. Harbour, Innenstadt alles gut zu Fuss zu erreichen.

Das war gut so, denn während der Tage die wir in Auckland verbrachten war ein grosses Hafenfest mit vielen Attraktionen, wie Segel Regatten, Drachenbootrennen, Gaukler und ein Food Festival, viel Live Musik wurde auch dargeboten.

 

 

Alles in allem verbrachten wir ein paar tolle Tage in Auckland. Eine Stadt ist halt ein Stadt. Durch die Festivitäten hatten wir aber allerlei Abwechslung. Das übliche Shopping am Ende war natürlich obligatorisch. Die Krönung war, wie für unseren Abschied von Neuseeland, ein Feuerwerk als Höhepunkt der Feierlichkeiten. Wir fuhren auf  die Halbinsel Devenport die dem Hafen und der Küstenlinie vorgelagert ist. Wir entkamen somit dem Trubel in Auckland und hatten freie Sicht auf das Feuerwerk

 

Das war ein krönender Abschluss unserer Reise nach Neuseeland. Lange waren wir im Land, doch nicht lang genug. Mein Spruch als ich Nachhause kam war:" Neuseeland ist kein Land zum Urlaub machen, sondern zum Auswandern". Da ist sicher auch was Wares dran.

Wir sind froh diese Reise gemacht zu haben, sicherlich werden wir so schnell nicht wieder diese Ecke der Welt sehen, aber wer weiß.

Wir hoffen das dieser Reisebericht ein wenig unterhaltsam war, wenn ja ist gut, wenn nicht wir planen schon an unserem nächsten Trip, dann können wir versuchen es besser zu machen